Coronamutation, Grenzen und öffentliche Verkehrsmittel

Stand: 16.01.2021

Corona lebt, mutiert und verbreitet sich in rasender Geschwindigkeit.

Während der anständige Bürger zu Hause „faul wie die Waschbären“ mit seinem „Arsch“ auf der Couch bleibt* sind die Grenzen nach wie vor offen und die mutierten Corona Varianten können ungehindert durch Reisende nach Deutschland eingeschleppt werden.

Wäre es nicht an der Zeit die Grenzen zu schließen, Einreiseverbote zu verhängen, so wie das auch andere Länder in der Vergangenheit gemacht haben? Davor scheut man sich – stattdessen wird über einen super-super-super-knallhart Lockdown nachgedacht.

Ein Beispiel zum Schienenverkehr – die Hygiene hat sich zwar verbessert, ist jedoch noch weit vom soll entfernt (wer einmal in einer Toilette war, weiß wovon ich rede). So fehlt es in vielen Zügen noch immer an ganz einfachen Dingen wie Seife in den Toiletten oder gar Desinfektionsmittel, oder die Sanitäranlagen sind gänzlich geschlossen.

Züge fallen aus, Reisende müssen auf die nächste Bahn ausweichen und schon sind in den Zügen wieder mehr Fahrgäste als geplant.

Die öffentlichen Verkehrsmittel (egal ob Bus, Zug oder Flugzeug) sind und werden immer ein Risikoplatz bleiben.

Auch hier tut die Regierung sinnloses wie es nur ein Schildbürger tun könnte: Anstatt die Menschen zu animieren mit dem Auto zu fahren, wo das Risiko einer Verbreitung des Virus nahe null liegt, werden die Steuern erhöht und damit die Kraftstoffe (die ohnehin bereits extrem mit Steuern versehen sind, Beispiel Diesel: 55% Steuern), anstatt hier die Steuern kurzzeitig zu senken.

Ach – nö, geht ja nicht, dann müssten die öffentlichen Verkehrsmittel gerettet werden. Also geht es auch hier wieder nach dem Motto: Erst Geld, dann das Wohl des Fußfolkes.

Weiterhin ist der Flugverkehr geöffnet. Während man sich im Flughafen noch sehr gut aus dem Weg gehen kann sitzen Passagiere in den Flugzeugen doch wieder dicht beieinander, so dass die Einhaltung von 2m Abstand unmöglich ist.

In den Bahnen hört man immer wieder Fahrgäste die von „stickiger“ Luft sprechen. Flugzeuge haben feste Bodenzeiten und können (das ist aus meiner Sicht unmöglich) so schnell gereinigt und korrekt desinfiziert werden, dass eine Übertragung des Virus ausgeschlossen werden kann.

Und zuletzt möchte ich noch kurz über die aktuelle Testpflicht für Einreisende eingehen, die löchrig ist wie Omas Sieb oder die Socken aus meiner wilden Kindheit.

Aktuell gültige Fassung:

Kurz zusammengefasst und einmal das Szenario durchgespielt:

Wenn ich aus einem Land komme das keine hohen Infektionszahlen hat, kann ich einreisen. Ich kann das Virus bereits mitbringen und Mitreisende, Familie, Kunden etc. infizieren. Muss aber erst nach 48 Stunden meinen Nachweis erbringen.

Ich komme aus einem Risikogebiet angereist, mache dort vorher einen Test der negativ ausfällt. Dann gehe ich an den Flughafen, besuche die Toiletten, fasse den Türgriff nach dem Händewaschen an oder begehe eine sonstige Dummheit – schon habe ich mir am Abflughafen trotz negativem Test in der Tasche das Virus eingesammelt und fliege es ohne jegliche Kontrolle nach Deutschland ein.

Ja, es steht da auch etwas von Quarantänepflicht. Aber wer will das kontrollieren und wer hält sich wirklich daran?

Die Vorgaben und Regeln sind schlichtweg sinnlos, weil bei der Umsetzung zu viele Lücken und Schlupflöcher gelassen wurden.

* das ist die Ausdrucksweise der Regierung im „Zusammen gegen Corona Spot“ aus dem Jahr 2020: Zusammen gegen Corona #besonderehelden – YouTube

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